Finanzierung beim Immobilienkauf – Überblick & richtige Finanzierungsformen
Der Traum vom Eigenheim ist für viele Österreicherinnen und Österreicher ein großes Lebensziel. Doch bevor man die Schlüssel für die eigene Immobilie in der Hand hält, muss die Finanzierung sorgfältig geplant werden. In diesem ersten Teil unserer Serie erfahren Sie, welche Finanzierungsformen in Österreich zur Verfügung stehen und worauf Sie achten sollten.
Hypothekarkredit – der Klassiker
Der Hypothekarkredit ist die gängigste Form der Immobilienfinanzierung. Dabei dient die Immobilie selbst als Sicherheit für den Kredit.
Laufzeit: meist zwischen 10 und 30 Jahren
Zinsen: fix (Planungssicherheit) oder variabel (Chancen, aber auch Risiko)
Flexibilität: Sondertilgungen oder Ratenanpassungen möglich
Bauspardarlehen – sicher und planbar
Ein Bauspardarlehen eignet sich besonders für Personen mit bestehendem Bausparvertrag. Nach einer Ansparphase kann ein zinsgünstiges Darlehen aufgenommen werden.
Vorteile: staatliche Prämien, oft günstigere Konditionen
Nachteile: weniger flexibel, da bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein müssen
Wohnbauförderungen – Unterstützung vom Staat
Die österreichische Regierung bietet zahlreiche Förderungen auf Bundes- und Landesebene. Diese können Zuschüsse, zinsgünstige Kredite oder steuerliche Vorteile umfassen. Voraussetzung sind oft Einkommensgrenzen oder bestimmte Energiestandards.
Wer seine Finanzierungsmöglichkeiten kennt, kann bereits im Vorfeld besser einschätzen, welcher Weg zum Eigenheim am besten passt. Im nächsten Teil geht es um Eigenmittel und die Bedeutung der Kreditwürdigkeit.
Als regionaler Immobilienmakler mit über 22 Jahren Erfahrung am Immobilienmarkt und besten Kundenbewertungen begleiten wir Sie nicht nur beim Kauf oder Verkauf Ihrer Immobilie, sondern auch bei Finanzierungsfragen. Gemeinsam mit unseren Partnern sorgen wir dafür, dass Ihr Traum vom Eigenheim schon bald Realität wird.

